Olivia Wilde: Ghostbusters-Rolle per SMS

Im neuen Ghostbusters-Film „Legacy“ taucht Olivia Wilde am Ende in einer ikonischen Rolle auf. Nun erzählt Jason Reitman, wie es dazu kam

„Ich kenne Olivia schon lange und wir wollten immer zusammenarbeiten. Ich glaube aber nicht, dass wir gedacht hätten, dass es auf diese Weise passiert“, erklärt Regisseur Reitman dem Newsportal „The Wrap“.

„Ich schrieb ihr per SMS: ‚Hey, willst du Gozer sein?‘ Und sie antwortete direkt mit ‚Los‘.“

Gozer wurde im Original von dem androgynen serbischen Model Slavitza Jovan gespielt, für Gozers Rückkehr in „Legacy“ war sie freilich zu alt (wobei das heute auch kein Problem mehr dargestellt hätte, die Technik macht’s möglich). Stattdessen kamen für Gozer nun drei Personen zum Einsatz: Wilde spielte den Gozerianer in seiner bekannten Form, die Tänzerin Emma Portner lieferte die fast unmenschlichen Bewegungen, als Gozer nur die Hälfte seiner Selbst ist und die persische Schauspielerin Shohreh Aghdashloo lieferte die Stimme (bei uns machte das übrigens „Walter“ Katy Karrenbauer).

Reitman hat viel Lob für Wilde übrig: „Das ist kein Spaß, man muss im Morgengrauen da sein und wird in Kostüm und Make-Up gesteckt und muss schräge Kontaktlinsen tragen. Es ist eine monströse Rolle, aber sie ist da mit Spaß herangegangen.“

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